Licht und Gesundheit:

Die unsichtbare Kraft des Lichts

Licht und Gesundheit: Die unsichtbare Kraft des Lichts

Im Monat des Lichts möchten wir die bedeutende Rolle von Licht für unsere Gesundheit beleuchten. Licht ist nicht nur das, was unsere Augen sehen, sondern es hat auch einen enormen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Verfassung. Seit der Entdeckung neuer Photorezeptoren vor etwa zwei Jahrzehnten haben Forscher intensiv nach den Auswirkungen von Licht auf unsere Gesundheit geforscht.

Positive Effekte von Licht auf die Gesundheit
Studien haben gezeigt, dass ausreichende Lichtintensität und eine höhere Farbtemperatur unmittelbar positive Auswirkungen auf unsere Aufmerksamkeit, Wachheit, Leistungsfähigkeit und Stimmung haben. Bereits ab 1000 Lux Beleuchtungsstärke und einer Farbtemperatur von 5000 Kelvin sind diese Effekte spürbar. Darüber hinaus fördern diese Lichtparameter auch die nächtliche Schlafqualität und beugen Schlafstörungen vor. Besonders bei Personen, die nicht genügend natürlichen Lichtzyklen ausgesetzt sind, wie etwa hospitalisierten oder immobilen Menschen, kann die
richtige Beleuchtung einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Risiken und Herausforderungen
Doch Licht birgt auch Risiken. Unmittelbare photochemische Netzhautschäden durch kurzwellige sichtbare Strahlung sind eine mögliche Gefahr. Langfristige Gesundheitsrisiken entstehen durch circadiane Störungen, die das Risiko für verschiedene Krankheiten, darunter Krebserkrankungen, erhöhen können. Daher ist es wichtig, künstliche Beleuchtung so zu gestalten, dass sie möglichst wenig in den natürlichen Sekretionsrhythmus von Melatonin und Cortisol eingreift.

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